Florianskirche
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Bild © Zygmunt Put
Die Florianskirche in Krakau steht nördlich von der Altstadt im Stadtviertel Kleparz. Der Legende nach entstand die Kirche an der Stelle, wo die Ochsen stehen blieben, die die Reliquien des Heiligen Florian von Lorch (Österreich) zum Königsschloss auf dem Wawel transportieren sollten und nicht weitergehen wollten.
Kurzbeschreibung
Ihren Namen hat die Pfarrkirche vom Heiligen Florian aus Lorch in Oberösterreich, der 304 verstorben ist. Seine Reliquien erwarb der Herzog von Polen vom Papst Luzius III. und brachte sie 1184 nach Krakau. Die Ochsen, die den Wagen mit dem Schrein zogen, blieben an der Stelle, wo sich heute die Kirche befindet, der Legende nach plötzlich stehen und rührten sich nicht vom Fleck, bis dort nicht eine Kirche erbaut wurde. Das geschah, hier schon historisch belegt, zwischen 1185 und 1216.
Zur Zeit der Erbauung befand sich die Kirche außerhalb der Siedlung Krakau. 1306 ist sie abgebrannt und wurde im gotischen Still wiedererrichtet, wurde im 16. Jahrhundert jedoch von mehreren Bränden beschädigt. 1655 wurde sie während des schwedisch-polnischen Krieges völlig zerstört. 1677 – 1684 wurde sie im Barockstil erneut zu einer prächtigen Kirche. Die zwei Kapellen an der Frontfassade kamen im 18. Jahrhundert hinzu.
Entstehungszeit
Umbau in die heutige Form | Barock
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Wie zu erreichen?
Kirchenführung
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Kirchenführung
EUR 80Innenbesichtigung
Internetseite der Kirche
Barrierefreiheit
Die Kirche ist nicht barrierefrei. Es gibt sehr viele Treppenstufen, die man bewältigen muss. In der Kirche ist nicht immer jemand anwesend.
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